Live-Musik, Kindergottesdienst, Bungee-Run… Am Sonnabend, 8. Juli, ist es Zeit für die Jüngsten, den 1.275. Geburtstag ihrer Heimatstadt zu feiern. Die Kölner Kultband „Pelemele“ gibt ein Live-Konzert. Viele fleißige und engagierte Helfer machen es möglich, dass das große Kinderfestival auf dem Markt stattfinden kann. Das riesige Fest zum Stadtjubiläum wird federführend vom Jugendfreizeitzentrum (JFZ) organisiert. Unterstützung kommt vom TC Schöningen, der Jugendfreizeitzentrums-Initiative, den Landfrauen, dem Jugendrotkreuz und der Clus-Kirche Schöningen. Einen finanziellen Zuschuss gibt es von der Volksbank Wolfenbüttel.
Was erwartet die frischgebackenen Ferienkinder? Gestartet wird um 13.30 Uhr mit einem Kindergottesdienst der Clus-Kirche. Mit dabei ist Maskottchen Kalle. Ab 14 Uhr steigt dann die große Spieleparty mit Hüpfburg, Bungee-Run, Geschicklichkeitsspielen, Kletterturm, Karussell, Schmalzkuchen, Poffertjes, Softeis, Prügelbalken und Basketballwurf.
Die Clus-Kirche bringt die Buttonmaschine mit, bei den Landfrauen kann man sich gesunde Obstspieße stecken, das Jugendrotkreuz schminkt Wunden und die Pferdekutsche von Günter Schwarzat fährt wieder.
„Ab 16 Uhr gibt es dann auf der Bühne ein fettes Konzert“, lädt Stadtjugendpfleger Christian Nöring Groß und Klein ein. Zum Stadtgeburtstag wurde die Kultband „Pelemele“ aus Köln engagiert. „Pelemele“ haben keine Ahnung von Mathe. Dafür hat diese Band einen Sound und jede Menge Ohrwürmer am Start, welche sich in heimischen Kinderzimmern äußerst wohl fühlen. Es ist ihre wilde, pelemelige Mischung aus Rock, Disco, Hip Hop, Pop und Ska, die Klein und Groß regelmäßig zum Ausrasten bringt. 2021 feierten die vier Jungs aus Köln großes 20-jähriges Bühnenjubiläum. Beim Schöninger Kinderfestival haben sie unter anderem ihr Album „Der Wëcker“ im Gepäck.
„Der Wëcker“ ist laut, frech, fresh und hat seine Freunde mitgebracht: Roboter Arnold 100 quietscht und tanzt, ein Flashmops skatet wie ein Profi und ein Desperado droht mit Kitzelüberfall. Tollkühne Gestalten betreten die Bühne und eine Schnick-Schnack-Schnuck-Schlacht sorgt für die Entscheidung. Alle Lieder sind mit viel Witz und Einfühlungsvermögen selbst ausgeheckt, komponiert und von Hand eingespielt, sodass die Musik ohne Umwege Tanz-Beine und Lachmuskeln triggert.